Weil wir kellergeschweißte Stahltanks mit einem Kalttrennverfahren demontieren und entsorgen. Wir benutzen dafür elektrische Säbelsägen und Nibbler. Dabei entsteht kein Qualm und weniger Gestank, die Tanks werden nicht rausgeschweißt. Ein Video dazu findet ihr auf unserer Homepage und bei YouTube. Beitrag des ZDF-Morgenmagazins: https://youtu.be/wtjk5Wxttvk?si=TghrZLh60evG9QNu
Tankdemontage-Erklärfilm: https://youtu.be/iocVODv4i5g?si=H7AFSyEsmlBUzc55
Saubere Tankdemontage Kundenvideo: https://youtu.be/Thi3dqmA22g?si=A2wdvwpuNTIrvdeK
Für eine Heizöltankstilllegung oder Entsorgung können Sie bei uns im Büro anrufen und einen Termin vereinbaren. Sie können auch gerne vorher ein Angebot anfordern. Wenn Sie nicht wissen, was Sie für eine Heizöltankanlage haben, können Sie uns gerne Fotos von der Anlage oder das letzte Schreiben eines Sachverständigen oder der Behörde zukommen lassen. Anhand dessen können wir erkennen, was sie für eine Tankanlage haben. Wenn Sie uns beauftragen, machen Sie mit unserem Büro einen Termin per Telefon oder per E-Mail aus. Am Tag des Einsatzes kommen die Kollegen mit den Fahrzeugen zu Ihnen. Dafür müssen Sie uns ca. 13 Meter Parkraum für unsere LKWS freihalten oder eine Halteverbotszone durch uns einrichten lassen. Die Kollegen legen dann die Laufwege mit Bodenschutzmaterial aus, falls gewünscht. Anschließend wird der Tank geöffnet und das Restheizöl abgepumpt. Im nächsten Schritt wird der Tank gereinigt und zu guter Letzt demontiert und entsorgt. Des Weiteren werden auch nicht mehr benötigte Heizölvorlauf- sowie, falls vorhanden, Rücklaufleitungen erst entleert und anschließend demontiert und entsorgt, sowie deren Befestigungsmaterial. Nicht mehr benötigte Tankinhaltsanzeiger, Grenzwertgeber und Leckanzeigegeräte werden auch demontiert, sowie deren Befestigungsteile, und entsorgt. Die Füll- und die Luftleitung werden so weit wie möglich bis zu Mauerwerken entleert, demontiert und entsorgt. Die übrigbleibenden Löcher im Mauerwerk werden mit geeignetem Material gefüllt. Der Aufstellraum wird besenrein hinterlassen. Am Ende erhalten Sie von uns eine Rechnung über die ausgeführten Leistungen und eine Tankstilllegungs- oder Demontagebescheinigung.
Ja, aber wir raten davon ab, das Heizöl, das beim Kunden noch im Tank ist und nicht mehr benötigt wird, weil der Tank ja demontiert und entsorgt oder stillgelegt wird, umzulagern. Wir raten vom Umlagern ab, da wir trotz größter Sorgfalt beim Abpumpen ganz vorsichtig von oben nicht garantieren können, dass wir hier nur sauberes Heizöl abpumpen und umlagern. Es können immer Schwebstoffe, die kaum zu erkennen sind, abgepumpt und umgelagert werden, welche zu eventuellen Störungen an der Heizung, wo man das Heizöl einfüllt, führen könnten. Wenn wir das Heizöl ankaufen, übernehmen wir die Garantien und eventuelle Störungsbeseitigung bei den Kunden, wo wir es wieder auspumpen. Zum direkten Zaunnachbarn ist das Umlagern kostenlos. Sobald man das Heizöl in den LKW abpumpen und woanders hinfahren muss, um es dort auszupumpen, ist das Umlagern kostenpflichtig, da es uns dadurch ein Zusatzaufwand entsteht. Das betrifft auch den Fall, wenn die Stelle zum Umlagern auf der anderen Straßenseite liegt, da wir davon ausgehen müssen, dass wir den Schlauch nicht über die Straße legen können, wenn diese zum Beispiel stark befahren ist. Dann wird das Heizöl in den LKW abgepumpt. Dieser wird auf die andere Straßenseite gefahren und dort wird’s wieder ausgepumpt. Dieser Vorgang ist kostenpflichtig wie eine Umlagerung in eine ganz andere Straße oder einen anderen Stadtteil. Heizöl zweimal zu pumpen, nämlich erst in den LKW und dann wieder bei einer Entladestelle auszupumpen ist ein größerer Aufwand, als es einfach beim direkten Zaunnachbarn auszupumpen. Daher ist dies auch kostenpflichtig.
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Weil wir damit einen erheblichen Arbeitsaufwand bekommen. Wir müssen das Heizöl im Zuge der Stilllegung oder Entsorgung zunächst abpumpen. In unserem Zwischenlager wird ausgepumpt und gelagert. Bei der Einlagerung setzt sich das Heizöl ab und die Qualität wird verbessert. Für die Auslieferung an den Endkunden wird das eingelagerte Öl in den Tankwagen gepumpt und ausgeliefert. Fürs Ausliefern müssen wir Abnehmer finden, die quasi bereit sind, diese qualitativ schlechteren Heizölmischungen überhaupt zu kaufen. Des Weiteren übernehmen wir Garantie und Gewährleistung für eventuelle Heizungsausfälle, bei denen gesagt wird, es würde an unserer Heizöllieferung liegen. Deshalb bieten wir das Heizöl unter dem Marktpreis an, da es sich um qualitativ schlechtere Heizölmischungen handelt.
Ja, wir bieten auch den Abriss von Auffangräumen, Begrenzungsmauern oder das Herstellen von Zugängen zum Tankraum durch Runterstemmen unter der Luke zum Auffangraum an. Allerdings können wir diese Dienstleistung im Vergleich zu einem Fachunternehmen nicht preiswert anbieten, da diese Tätigkeit gewerkfremd für uns ist. Unseren Aufwand für eine extra Container Bereitstellung für Bauschutt und die Arbeitszeit unserer Fachleute geben wir an den Kunden weiter. In dieser Zeit können unsere Mitarbeiter nicht Ihrer gewohnten Fachtätigkeit nachgehen und entsprechende Umsätze generieren. Deshalb sind Mauerabrisse bei uns vergleichsweise teurer, als bei einem Fachunternehmen für Abrisse der Bausubstanzen. Wir empfehlen für diese einfachen Tätigkeiten Handwerker über z.B. My Hammer oder ähnlichen Portalen zu akquirieren.
Nach erfolgreicher Stilllegung oder Demontage und Entsorgung einer Heizöllageranlage melden wir diese bei der zuständigen Behörde ab. Eine Tankstilllegungsbescheinigung oder Tankentsorgungsbescheinigung erhält der Kunde als Kopie zum Aufbewahren mit der Rechnung zusammen.
Ja, wenn der Kunde für uns nicht die Möglichkeit hat ausreichend Parkraum freizuhalten mit bspw. seinen eigenen PKWs oder in Absprache mit Nachbarn oder mit ähnlichen geeigneten Maßnahmen. In diesem Falle beauftragen wir durch einen Subunternehmer die Einrichtung einer geeigneten Halteverbotszone. Dies ist leider mit Zusatzkosten verbunden. Eine Parkmöglichkeit für unsere Einsatzfahrzeuge ist allerdings notwendig, da wir mit bis zu 28 t schweren und bis zu 13 m langen LKWs anrücken und sonst nicht unmittelbar vor der Baustelle einen Parkplatz zu vereinbarten Arbeitstermin finden.
Weil wir ganze Heizöllageranlagen demontieren und zur Entsorgung aufladen müssen. Dafür müssen wir auch Heizöl abpumpen, und damit wir dies alles mit nur einem Fahrzeug bewältigen können, sind unsere Fahrzeuge entsprechend lang und schwer.
Für gewöhnlich nur wenige Stunden oder einen Tag.
In der Regel einen Tag. Bevor der Austausch einer alten Heizöltankanlage stattfinden kann, wird ein Besichtigungstermin für ein Aufmaß vor Ort vereinbart. Bei dem Vor-Ort-Termin wird ermittelt, welche neue Heizöltankanlage in dem vorhandenen Gebäude und dessen Flächen installiert werden kann. Daran orientiert sich das Angebot am Ende. Sollte das Angebot angenommen werden, wird ein Termin für den Austausch der Tanks vereinbart. Die Tanks werden beim Händler bestellt und am Tag des Austausches der alten Tanks mit auf die Baustelle gebracht. Am Tag des Austausches wird dann erst mal einer der neuen Tanks an den vorgesehenen Aufstellort gebracht, um zu gucken, ob die Tanks auch wirklich an den Aufstellort passen. Erst wenn das klar ist, werden die alten Tanks geöffnet, das gute, noch zu verwertende Heizöl abgepumpt, die alten Tanks gereinigt, so dass die Tankteile trocken sind, und anschließend komplett demontiert und entsorgt. Danach werden die neuen Tanks am Aufstellort anhand der Betriebsanleitung zusammengebaut und das zwischengelagerte Heizöl wieder zurückgepumpt. Zuletzt wird die neue Anlage wieder in Betrieb genommen und durch einen Sachverständigen nach AwSV (Anlagen mit wassergefährdenden Stoffen Vereordnung) abgenommen, da der Austausch von Heizöltankanlagen eine wesentliche Änderung der Anlage darstellt, und dies ist durch einen Sachverständigen nach AwSV abnahmepflichtig.
Wenn der Betreiber bereits mal einen Sachverständigen beauftragt hatte, einen kennt oder einen zur Hand hat, sollte der Betreiber diesen Sachverständigen auch wieder mit der Dienstleistung beauftragen, da dieser Sachverständige die Anlage im Zweifelsfall bereits am besten kennt. Alternativ können wir auch den Sachverständigen beauftragen, eigentlich ist dies aber Betreiberpflicht. Da die Erfahrung gezeigt hat, dass viele Betreiber dies nicht wissen oder die Beauftragung vergessen, haben wir uns nach Gesprächen mit den Behörden dazu bereit erklärt, die Beauftragung des Sachverständigen in der Regel für die Betreiber zu übernehmen. Wenn ein Betreiber dies aber nicht möchte und einen Sachverständigen lieber selbst beauftragen möchte, kann er dies gerne tun. Die Beauftragung durch uns ist mit Kosten für den Betreiber durch die Sachverständigenprüfung verbunden.
Ein Sachverständiger nach AwSV muss für eine Stilllegungsprüfung beauftragt werden, wenn die Anlage unterirdisch, im Wasserschutzgebiet oder größer als 1000 l ist, außerdem bei Prüfung nach wesentlicher Änderung der Anlage oder bei Nachprüfung.
Wenn Sie eine Aufforderung durch Ihre Behörde erhalten haben, Mängel an Ihrer Heizöllageranlage beseitigen zu lassen, können Sie uns gerne kontaktieren. Wir erstellen Ihnen ein kostenloses und unverbindliches Angebot für die Mängelbeseitigung anhand des Sachverständigengutachtens oder der Aufforderung der Behörde. Dokumente können Sie uns vorher am besten per E-Mail zukommen lassen. Auch Fotos von den Tanks oder der Füllleitung sowie den Vorlauf-Ölleitungen sind immer gerne willkommen und helfen, die Lage vor Ort besser einzuschätzen.
Die Hersteller von Kunststoff-Batterietanks empfehlen den Austausch der Tanks nach 30 Jahren Betriebszeit. Diese Empfehlung ist kein Muss. Ein Muss wird aus dieser Empfehlung, wenn die Tanks sich verformt oder verfärbt haben oder Geruchsbelästigung aufweisen. Die Probleme beginnen meist mit undichten Füllleitungen, die aufgrund von Verformungen an den Tanks entstehen. Wir können anbieten, dann Dichtungen oder die ganze Füllleitung auszutauschen, dies dann aber ohne Gewährleistung oder Garantie auf anschließend Dichtheit. Das Problem ist einfach, dass die alten Kunststoffbatterietanks sich bereits zu stark verformt haben könnten, sodass der Austausch von Teilen, die wieder neu steif und formstabil sind, nicht zur Dichtheit führen könnte. Das nächste Problem sind in der Regel ungleichmäßige Füllstände: Diese treten auf, wenn die Schläuche der Heizölentnahmearmaturen im Tank undicht oder verstopft sind oder undicht werden. Diese Schläuche sind ein Problem aufgrund des Alters und damit einhergehender Porosität. Und das letzte Problem sind häufig die Auffangräume. Diese sind in der Regel genauso alt wie die Tanks, sowie der öl-feste Anstrich aber auch. Wie der Auffangraum und die Beschichtung unter dem Tank aussehen, lässt sich in der Regel nicht beurteilen. Also selbst wenn die alten Tanks noch in Ordnung sind, kann es sein, dass der Auffangraum nicht mehr in Ordnung ist.
Vakuumüberwachte Kunststofftank-Innenhüllen mit Leckanzeigegeräten werden eingebaut, um die vorgeschriebene Rückhalteeinrichtung für Heizöltankanlagen wiederherzustellen. Vor Ort geschweißte einwandige Stahltanks, beispielsweise im Keller, sind nur dann zugelassen, wenn diese in einem dafür zugelassenen Auffangraum stehen oder diese eine vakuumüberwachte Kunststofftankinnenhülle mit Leckanzeigegerät haben. Wenn jetzt zum Beispiel so ein vor Ort geschweißter einwandiger Stahltank aus den 1970er Jahren in so einem Auffangraum steht, dann ist dieser Auffangraum sicherlich genauso alt wie der Tank. Es kann sein, dass der Auffangraum nach einer so langen Zeit irgendwann irreparabel kaputt ist und Beschädigungen unter dem Stahltank lassen sich nur schwer erkennen oder reparieren. Hier macht häufig der Einbau einer vakuumüberwachten Kunststofftankinnenhülle mit Leckanzeigegerät Sinn, wenn der Tank noch viele Jahre genutzt werden soll. Mit der vakuumüberwachten Kunststofftank-Innenhülle mit Leckanzeigegerät hat man sofort wieder eine funktionierende Rückhalteeinrichtung, die sogar besser ist, als der vorherige Auffangraum, da diese Rückhalteeinrichtung bei entsprechender regelmäßiger Wartung nicht mehr defektgehen sollte. Außerdem hat man durch den Einbau einer vakuumüberwachten Kunststofftankinnenhülle mit Leckanzeigegerät eine permanent überwachte und prüfbare Rückhalteeinrichtung.
Vakuumüberwachte Kunststofftank-Innenhüllen mit Leckanzeigegerät werden außerdem in doppelwandigen, zylindrisch liegenden Erdtanks eingebaut, die mit Leckschutzflüssigkeit überwacht wurden. Solange die Rückhalteeinrichtung mit Leckschutzflüssigkeit noch intakt und prüffähig ist, kann diese auch so weiterbetrieben werden. Allerdings kann es vorkommen, dass nach vielen Jahren des Betriebs der doppelwandigen, zylindrisch liegenden Stahltanks die beiden Behälterwände irgendwann mal aufeinanderliegen. Wenn dies geschieht, kann die Leckschutzflüssigkeit nicht mehr vom dafür vorgesehenen Leckschutzflüssigkeitsvorratsbehälter zum Prüfventil zirkulieren, und somit ist eine Prüfung, ob die Rückhalteeinrichtung noch intakt ist, nicht mehr möglich. Wenn dies der Fall ist, kann durch den Einbau einer vakuumüberwachten Kunststofftankinnenhülle mit Leckanzeigegerät eine prüfbare Rückhalteeinrichtung wiederhergestellt werden.
Weil bei der Batterietanksspülung, wie wir diese durchführen, können die Tanks eben nur gespült werden. Es wird das vorhandene gute Heizöl abgepumpt in Lagerbehälter auf dem LKW und eine kleine in den Batterietanks vorhandene Menge wird dann benutzt, um diese von einem zum nächsten Tank zu pumpen und die Wände der Tanks von innen mit dem Heizöl unter dem Druck der Pumpe zu reinigen und Ablagerungen am Boden zu lösen. Dicke feste Anteile flüssiger zu bekommen, um diese am Ende abpumpen zu können. Das kann zu einem befriedigenden Ergebnis führen, wir würden dies aber nicht garantieren können. Es ist bereits häufig vorgekommen, dass Verschmutzungen an den Wänden oder am Boden sich mit dieser Methode nicht beseitigen ließen und wir mit dem Ergebnis unzufrieden waren, genauso wie unsere Kunden. Wir wollen darauf einfach fair hinweisen und sagen: Bei einer Batterietankspülung garantieren wir kein messbares Ergebnis. Wir empfehlen statt der Reinigung (Spülung) der Batterietanks besser, mindestens die Heizölentnahmearmaturen austauschen zu lassen. Hintergrund ist jener, dass im Regelfall die Heizölentnahmearmaturen genauso alt sind wie die Kunststoff-Batterietanks und somit nach den vielen Jahren im Betrieb genauso unter Alterungsprozessen und damit verbundenen Porosität leiden, wie die Kunststoff-Batterietanks zur Lagerung von Heizöl. Wenn die alten Heizölentnahmearmaturen undicht werden, führt dies zu einem Heizungsausfall oder zum Auslaufen von Heizöl. Wenn die alten Heizölentnahmearmaturen verstopfen, führt dies unter Umständen auch zum Heizungsausfall oder zu ungleichmäßigen Füllständen und im schlimmsten Fall zum Phänomen der selbstständigen Überfüllung der ersten Tanks mit der Hauptentnahmearmatur, wenn die Anlage noch im Zweistrangfiltersystem betrieben wird. Daher empfehlen wir anstatt der Reinigung von Kunststoff-Batterietanks lieber mindestens den Austausch der Heizölentnahmearmaturen, denn mit neuen Heizölentnahmearmaturen haben die Betreiber der Anlage ein messbares Ergebnis, nämlich neue Heizölentnahmearmaturen, die wieder sicher zuverlässig viele Jahre funktionieren. Damit beugt man Störungen vor und erhöht die Betriebssicherheit. Um Kunststoff-Batterietanks zur Lagerung von Heizöl spülen zu können, müssen sowieso meist die alten Heizölentnahmearmaturen ausgebaut werden, um Öffnungen zu haben, durch die man abpumpen und wiederum spülen kann. Bei diesem Ausbauen der alten Heizöl‑Armaturen hat man ein hohes Risiko, die alten Heizöl‑Entnahmearmaturen beim Ausbauen zu beschädigen. Dafür würden wir auch keine Garantie oder Gewährleistung übernehmen, weil die alten Heizöl‑Entnahmearmaturen eben genauso alt sind wie die Tanks, meist über 30 Jahre, und das Risiko eben sehr hoch ist, diese Heizöl‑Armaturen beim Ausbauen zu beschädigen.
Weil neue schwimmende Heizölentnahmearmaturen das Heizöl von oben absaugen, die alten Heizölentnahmearmaturen Heizöl vom Tankboden absaugen, wo sich der Dreck absetzt, der Ölschlamm eben. Die neuen, wie der Name schon sagt, schwimmen an der Oberfläche mit einer Art Pose wie beim Angeln und saugen das Heizöl von oben ab, wo in der Regel nur das saubere, gute Heizöl sein sollte. Damit spart man sich in unseren Augen die sowieso zweifelhafte Batterietankspülung.
Weil Kunststoff-Batterietanks zur Lagerung von Heizöl meistens aus mehreren in Reihe geschalteten Tanks bestehen. Früher hatte in solchen Anlagen, bestehend aus mehreren in Reihe geschalteten Batterietanks zur Lagerung von Heizöl, nur der erste Batterietank in Füllrichtung einen Grenzwertgeber in der Hauptentnahmearmatur. Man ging davon aus, dass die Batterietankanlage immer gleiche Füllstände an allen zur Anlage gehörenden Tanks aufweisen würde. Leider hat die Erfahrung im Laufe der Jahre gezeigt, dass die Füllstände leider nicht immer gleichmäßig bleiben. Entweder entstehen ungleichmäßige Füllstände durch verschmutzte Heizölentnahmearmaturen nach vielen Jahren der Betriebszeit oder durch Undichtigkeiten an den Heizölentnahmearmaturen aufgrund der langen Lebenszeit der Heizölentnahmearmaturen und deren Gummischläuche im Tank. Hier tritt irgendwann aufgrund der Alterungsprozesse im Kunststoff Porosität auf und die damit einhergehende Undichtigkeit. Am seltensten treten ungleichmäßige Füllstände durch Verstopfungen in der Füllleitung auf. Aber ungleichmäßige Füllstände bei Batterietanks zur Lagerung von Heizöl sind immer ein Problem. Wenn nur auf einem Tank ein Grenzwertgeber ist und nur dieser die Befüllung aller Tanks in der Reihe abschalten soll, dieser ein Tank aber vielleicht nicht der vollste von allen in der Reihe befindlichen ist, können ein oder mehrere Tanks in der Reihe, die mehr gefüllt sind, aufgrund ungleichmäßiger Füllstände überlaufen. Daher gibt es nun schon seit einiger Zeit Füllstandsbegrenzer, die auf die weiteren in Reihe geschalteten Tanks montiert werden können. Das sind also Erweiterungen, die nach dem eigentlichen Grenzwertgeber auf Tank 1 in der Hauptentnahmearmatur in Reihe angeschlossen werden und die Befüllung der ganzen Anlage abschalten können, wenn nur einer der Tanks voll ist und die andern nicht und wenn es sich nicht zufällig um den einen Tank mit der Hauptentnahmearmatur auf Tank 1 in Füllrichtung mit dem Grenzwertgeber handelt. Die anderen Tanks können ja schließlich auch voller sein bei ungleichmäßigen Füllständen aufgrund einer Betriebsstörung. Dafür gibt es nun zum Glück die Grenzwertgeberkette, die mehr Betriebssicherheit bietet und größeren Schutz gegen Überfüllschäden bei Batterietankanlagen bietet, die aus mehreren Batterietanks zur Lagerung von Heizöl bestehen.
Weil frühere Grenzwertgeber alter Bauart einen Widerstand in einer geschlossenen Kunststoffkapsel haben, die lediglich gelocht ist. Man wusste es damals nicht besser, deswegen wurden die Grenzwertgeber alter Bauart so entworfen. Aus Erfahrung wird man klüger und die Industrie musste feststellen, dass die Löcher nicht ausreichen, also zu klein sind, und leider durch Verpilzung oder Verdreckung sich verschließen. Somit kann dann kein Heizöl während des Befüllens den Widerstand abkühlen und die Befüllung somit beenden. Es gab deswegen Überfüllschäden. Daher sind diese Grenzwertgeber alter Bauart mit Löchern anstatt Schlitzen nur noch dann zulässig in Heizöllagertanks, wenn diese Grenzwertgeber alter Bauart einmal im Jahr von einem Fachbetrieb nach AwSv ausgebaut, gereinigt, geprüft und protokolliert werden. Dieser Vorgang, diese jährliche Überprüfung, ist so aufwändig, dass wir als Fachbetrieb dazu raten würden, diese Grenzwertgeber alter Bauform gegen Grenzwertgeber neuer Bauform austauschen zu lassen. Die Grenzwertgeber neuer Bauform haben im besten Fall eine metallisierte Hülse, sind unten offen und seitlich geschlitzt. Damit bieten diese Grenzwertgeber neuer Bauform wesentlich mehr Schutz gegen Überfüllschäden und müssen nicht einmal jährlich ausgebaut, gereinigt, geprüft und protokolliert werden. Die Kosten für den Austausch und Umbau auf einen Grenzwertgeber neuer Bauform sind um 33 € netto höher als eine jährliche Überprüfung eines Grenzwertgebers alter Bauform.
Damit Betreiber sowie Tankwagenfahrer schnell und unkompliziert erkennen können, wie viel Heizöl im Tank oder in den Tanks einer Batterietankanlage vorhanden ist, oder damit im Ernstfall oder Schadensfall auch unbeteiligte Dritte (Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei oder THW, Schornsteinfeger, Nachbarn oder Verwandte) sofort eindeutig erkennen können, wie viel Heizöl in dem einen Tank oder der Batterietankanlage, bestehend aus mehreren Tanks, noch vorhanden ist. Außerdem lassen sich durch Tankinhaltsanzeiger auf jedem Tank einer Batterietankanlage ungleichmäßige Füllstände, die zu Überfüllschäden oder Betriebsstörungen führen könnten, schneller identifizieren.
Ein Antiheberventil ist ein Ventil, welches das unkontrollierte und unbeabsichtigte Auslaufen von Heizöl an tieferen Stellen in der Saugleitung im Falle einer Unsicherheit verhindern soll. Das Ventil wird in der Saugleitung installiert und ist normalerweise geschlossen. Das Ventil öffnet nur dann, wenn die Heizung läuft. Somit kann kein Heizöl einfach so unbemerkt auslaufen. Wenn die Heizung nun anspringt und das Ventil öffnet, kann das Heizöl ungehindert zur Verbrennung gefördert werden. Im Falle einer Undichtigkeit würde die Heizung aufgrund des Eindringens der Luft an der undichten Stelle auf Störung gehen. Wenn die Heizung aufgrund der Störung ausfällt und nicht mehr läuft, geht das Antiheberventil wieder zu und das Heizöl kann nicht mehr unkontrolliert an der undichten Stelle austreten. Aufgrund des Heizungsausfalles wird es kalt im Gebäude und das Vorliegen einer Störung wird bemerkt.
Weil die Rücklaufleitung im Zweistrangfiltersystem eine unüberwachte Druckleitung ist. Die Brennerpumpe des Heizölbrenners, welcher das Heizöl zur Wärmeerzeugung verbrennt, saugt immer mehr Heizöl an, als verbrannt wird. Das nicht benötigte Heizöl wird dann über den Rücklauf zurückgepumpt. Im Zweistrangfiltersystem wird das nicht verbrannte Heizöl direkt über eine unüberwachte Druckleitung zurück in den Heizöltank gepumpt. Das kann zu mehreren Problemen führen. Das häufigste Problem ist, dass alte Heizölentnahmearmaturen aus Kunststoff aufgrund von Alterungsprozessen und Porosität irgendwann undicht werden, reißen etc. Wenn dies an der Anschlussstelle der Rücklaufleitung am Tank passiert, kann hier Heizöl unkontrolliert austreten, weil die Heizung durch diese Undichtigkeit an dieser Stelle nicht auf Störung gehen würde. Wenn der Betreiber nun also bspw. im Urlaub oder anderweitig verhindert ist, können hier große Schäden entstehen. Wenn dies in Mehrfamilienhäusern passieren würde, könnte der Schaden aufgrund der örtlichen Gegebenheiten evtl. überhaupt nicht bemerkt werden und es könnten erhebliche Schäden entstehen. Ein weiteres mögliches Schadensbild kann die selbstständige Überfüllung sein: Wenn bei Batterietankanlagen zur Lagerung von Heizöl die Hauptentnahmearmatur verstopft und aus diesem meist ersten Tank in der Reihe dann kein Heizöl mehr von der Heizung angesaugt wird, der Rücklauf aber kontinuierlich in diesen Tank hineinpumpen würde, könnte dieser Tank von alleine überlaufen, was zu erheblichen Schäden durch die Überfüllung führen könnte. Heizöl könnte durch Bodenabläufe oder undichte Auffangräume in den Boden und damit ins Grundwasser gelangen. Weiterhin sind Rücklaufleitungen im Erdreich schon mal durch späteres Errichten von Zäunen oder Ähnlichem auf dem Grundstück im Erdreich beschädigt worden. Wenn hier nun Schutzrohr und Rücklaufleitung getroffen und beschädigt wurden, die Vorlaufölleitung aber nicht, kann die Heizung ohne Störungen weiterlaufen und Heizöl über die beschädigte Rücklaufleitung und das beschädigte Schutzrohr unkontrolliert ins Erdreich, den Boden und damit ins Grundwasser auslaufen. Solche Schadensbilder sind schwer zu bemerken, meist nur über einen erhöhten Heizölverbrauch, der unerklärlich wirkt. Daher ist es ratsamer, wenn möglich, auf das inzwischen bewährte und dem Stand der Technik entsprechende Einstrangfiltersystem umzustellen.
Im Einstrangfiltereinbau wird der vorhandene Zweistrangfilter gegen einen neuen, dem Stand der Technik entsprechenden Einstrangfilter ausgetauscht. Hier gehen auch wieder die Vor- und Rücklaufleitungen des Brenners ran, allerdings wird im Einstrangfilter der Rücklauf direkt wieder in den Vorlauf eingespeist. Sollte der Schlauch der Rücklaufleitung undicht werden, würde die Brennerpumpe hier Luft absaugen, da dies nun eine auch zum Vorlauf gehörende Leitung ist, und durch die Luftströmung auf Störung gehen. Die ursprünglich vom Zweistrangfiltersystem zum Tank führende Rücklaufleitung wird im Einstrangfiltersystem nicht mehr benötigt und kann entleert und gereinigt werden und danach entweder als Reserveleitung liegenbleiben und bei möglichen Schäden an der Vorlaufölleitung später mal zu dieser umgebaut werden oder kann direkt demontiert und entsorgt werden. Somit gibt es keine unüberwachte Druckleitung, die es zu vermeiden gilt, mehr im System. Wenn die Vorlaufölleitung undicht wird, geht die Heizung einfach aus aufgrund von Lufteinströmung. Es gibt also eine Störung, die sofort bemerkt wird. Und wenn ein Antiheberventil in der Vorlaufölleitung vorhanden ist, kann auch kein Heizöl unkontrolliert auslaufen. Das Einstrangfiltersystem ist eine Saugleitung und somit selbstüberwachend. Weitere Vorteile des Einstrangfiltersystems sind eine längere Haltbarkeit der Filtereinsätze, weil nur noch so viel Heizöl angesaugt und verbrannt wird, wie auch wirklich verbrannt werden kann. Im Zweistrangfiltersystem wird ja schließlich immer mehr angesaugt und wieder zurückgeschickt als benötigt und somit unnötig oft im Kreis gepumpt. Außerdem kann mit dem Einstrangfiltersystem eine eventuell vorhandene Geruchsbelästigung reduziert werden, da Heizöl nur noch angesaugt und verbrannt wird und nicht wie im Zweistrangfiltersystem wieder zurück in den Heizöltank gepumpt wird. Beim Zurückpumpen des Heizöles in den Heizöltank im Zweistrangfiltersystem plätschert das Heizöl zurück in den Tank über die Rücklaufleitung. Dadurch entsteht mehr Bewegung im Heizöltank und somit auch mehr Heizölgase, die wiederum eine Geruchsbelästigung verursachen können.
Eine Berstsicherung benötigt man bei vor Ort geschweißten Stahltanks, bei GFK-Batterietanks oder auch Erdtanks. Heizöllagertanks entlüften über die Luftleitung beim Befüllen. Wenn Heizöl in die Heizöltanks eingefüllt wird, muss die Luft heraus, sonst würden die Tanks bersten – oder anders gesagt: Platzen sie Luftballons, wenn die Heizöltanks nicht entlüftet werden können? Die Luftleitungen können verstopfen, wenn diese zum Beispiel im Erdreich durchrosten und dort Erdreich eindringt. Oder wenn Vögel, Bienen oder andere Tiere oder Gegenstände die Luftleitung verstopfen. Daher sollen Berstsicherungen bei solchen Heizöllagertanks installiert werden, auf den Tanks, damit diese dann öffnen im Falle unzulässig auftretender Überdrücke aufgrund von Betriebsstörungen beim Entlüften über die Luftleitung während des Befüllens.
Der Bajonett-Füllanschluss entspricht heutzutage dem neuesten Stand der Technik und ist beim Neuerrichten von Heizöllageranlagen oder wesentlichen Änderungen an Heizöllageranlagen vorgeschrieben. Er ersetzt den alten Gewindeanschluss, bei dem die Heizöllieferanten immer ein Übergangsstück auf den Gewindeanschluss schrauben mussten, um das Heizöl einfüllen zu können. Mit dem Bajonett-Füllanschluss wird das Übergangsstück überflüssig und somit wird eine zusätzliche dichte Verbindungsstelle eingespart, die undicht werden oder sein könnte. Damit wird also die Betriebssicherheit beim Befüllen erhöht, weil eine mögliche Undichtheit eingespart wird. Manche Tankwagenfahrer bestehen auf das Umrüsten auf einen Bajonett-Füllanschluss.
Weil die Erfahrung der vielen Tankschutzfachbetriebe, Sachverständigen Organisationen, Umweltämter, Betreiber sowie Heizöllieferanten in den Jahrzehnten der Heizöllagertechnik gezeigt haben, dass die ursprünglich eingebauten einwandigen Füllrohre nicht nur wenn diese im Erdreich verlegt sind, sondern auch wenn diese im Mauerwerk verlegt wurden, durchrosten können, aufgrund der chemischen Zusammensetzung des Mörtels und Putzes in Mauerwerken. Im Erdreich rosten die Einwandigen Füllrohre durch die Feuchtigkeit sowie bei Niederschlägen noch schneller durch, hier gibt es auch keinen Bestandsschutz einwandige Füllrohre müssen gegen doppelwandige ausgetauscht werden. Im Mauerwerk verlegte einwandige Füllrohre haben Bestandsschutz. Bei einer neu zu erstellenden Heizöltankanlage sowie bei wesentlichen Änderungen an bestehenden Heizöltankanlagen muss allerdings ein bestehendes einwandiges Füllrohr gegen ein Doppelwandiges Füllrohr ausgetauscht werden. Wenn bei einem Doppelwandigen Füllrohrrohr, das innenliegende eigentliche einwandige Füllrohr irgendwann mal undicht werden würde, würde das Heizöl sicher und zuverlässig über das zusätzliche Schutzrohr (das doppelte Rohr) in den Auffangraum oder Kellerraum bei einer Heizöllieferung auslaufen. Dieser Schaden könnte erkannt und behoben werden. Wenn ein einwandiges Füllrohr undicht wird, könnte Heizöl unter Umständen unbemerkt ins Erdreich oder Mauerwerk austreten und könnte somit eine Grundwasser Verschmutzung herbeiführen, welche unbedingt zu vermeiden wäre.